Da viele Patienten Angst vor der Injektion (Spritze) oder dem Schmerz beim Einfließen der Anästhesie haben, besteht in besonders schwierigen Fällen die Möglichkeit, eine oberflächliche Anästhesie durchzuführen. Das einfachste Mittel der Wahl ist hierbei die Vereisung der Einstichstelle mit CO2-Spray. Durch die Vereisung wird der Einstich und die Injektion des Anästhetikums in vielen Fällen als weniger unangenehm empfunden.
Als Alternative bieten sich Anästhetika, die als Pumpspray auf die Schleimhaut aufgetragen werden. Diese enthalten häufig Lidocain, welches die Schleimhaut vor dem Einstich betäubt. Diese vorherige Oberflächenanästhesie wird häufig bei Kindern oder Angstpatienten angewandt.